4 Studierende in einer Gruppe
Hochschule

Die HdBA informiert

Tagung des Arbeitskreises Teilhabe und Inklusion

– Zu seiner zweiten Sitzung traf sich der Arbeitskreis Hochschulen „Teilhabe und Inklusion“ an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) und steckte die Ziele für die zukünftige Entwicklung in Lehre und Forschung.

Der Arbeitskreis konstituierte sich im Mai 2019 in den Räumlichkeiten der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation (BAR) in Frankfurt. Die Mitglieder des Arbeitskreises sind die Hochschulen der Rehabilitationsträger sowie weitere Hochschulen, die äquivalente Studiengänge anbieten.
Im November 2019 folgten sie der Einladung der Professorinnen Dr. Körtek und Dr. Keller an die HdBA in Mannheim.

Nach der Begrüßung durch Prorektorin Prof. Dr. Ayan stellte zunächst Frau Lobe, Spezialistin für die Bachelorstudiengänge an der HdBA, die Hochschule und deren Studiengänge vor.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung setzte sich der Arbeitskreis ambitionierte Ziele: Neben der Möglichkeit zum fachlichen Informationsaustausch soll ein gemeinsames hochschulübergreifendes Online-Modul für Studierende entwickelt und angeboten werden. Um bereits frühzeitig aus einer trägerübergreifenden Perspektive die Bedeutung von Koordination und Kooperation im gegliederten Reha- und Teilhabesystem zu verdeutlichen, wird die BAR zunächst als ersten Lehrbaustein den Hochschulen ein Seminar anbieten. Mit Start im Jahr 2020 sollen Gastvorträge an den jeweiligen Hochschulen im gegenseitigen Wechsel stattfinden.

Auch ein erster Gedankenaustausch für eine gemeinsame Fachtagung ist erfolgt. Im ersten Schritt wird mit Unterstützung der BAR eine Plattform initiiert, die einen Austausch im virtuellen Raum zu einer gemeinsamen Forschungsthemendatenbank, Gastvortragsbörse und Praktikumsbörse ermöglichen soll.
Prorektorin Prof. Dr. Ayan freute sich über das Engagement des Arbeitskreises und begrüßt die Durchführung gemeinsamer Forschungsvorhaben sehr.

Das nächste Treffen des Arbeitskreises wird im März 2020 an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg stattfinden. Dort sollen diese Überlegungen konkretisiert und entsprechende operative Schritte festgelegt werden.