4 Studierende in einer Gruppe
Hochschule

Die HdBA informiert

Exkursion nach Straßburg

– Studierende der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) besuchten den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg. Ziel der Studienfahrt war es, den Mannheimer Studierenden einen Einblick in die Aufgaben und die Arbeit von Einrichtungen auf überstaatlicher europäischer Ebene zu vermitteln.

Gemeinsam mit einer Gruppe von Studierenden der Universität Heidelberg fand im Dezember 2015 der Besuch am Europäischen Gerichtshof für Menschrechte, einer Institution des Europarats und nicht der EU, statt.

Themen waren das Vorgehen bei Menschenrechtsverletzungen, die Zuständigkeitsbereiche des Gerichtes sowie Fristen und Formen der Klageeinreichung und Verfahrensabläufe.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich besonders interessiert an aktuellen Beispielen aus der Praxisarbeit, die den weit gefassten Aufgabenbereich des Gerichtshofes dokumentieren. Ein aus Deutschland an das Gericht entsandter Rechtsreferent gab hierzu Auskünfte und beantwortete die zahlreichen Fragen der Studierenden.
Begleitet wurden die Studierenden der HdBA durch Herrn Prof. Dr. Hans-Dieter Braun, der sie bereits im Vorfeld auf den Gerichtsbesuch vorbereitet hatte.

Im Anschluss hatten alle Teilnehmenden die Gelegenheit, bei einem kurzen Exkurs in die Straßburger Innenstadt die besondere Atmosphäre auf dem Weihnachtsmarkt zu genießen.

Am Nachmittag stand abschließend der Besuch des Museums für moderne und zeitgenössische Kunst auf dem Programm. Eine Museumsangestellte zeigte die Entwicklung der Kunst während der letzten Jahrzehnte auf und erläuterte die einzelnen Kunststile anhand ausgewählter Gemälde und Kunstwerke – hauptsächlich von Straßburger Künstlern.

„Die Begeisterung der teilnehmenden Studierenden ist für uns Anlass, auch im nächsten Jahr wieder eine Exkursion nach Straßburg anzubieten, um das Verständnis des europäischen Gedankens zu fördern und somit die langjährige Tradition der HdBA fortzusetzen“, resümierte Prof. Dr. Hans-Dieter Braun am Ende des Tages.