Die Zukunft der aktiven Arbeitsmarktpolitik im internationalen Vergleich (ALMP)
Forschungsprojekt Die Zukunft der aktiven Arbeitsmarktpolitik im internationalen Vergleich (ALMP)
Projektleitung
Prof. Dr. Michaela Schulze
Projektzeitraum
2021 – 2023
Projektbeschreibung
Alle Länder stehen aufgrund der Corona-Krise vor großen Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt. Die Folgen und Zukunftsperspektiven sind noch nicht absehbar. Die Auswirkungen der aktuellen Krise sind vor dem Hintergrund der aktiven Arbeitsmarktpolitik in verschiedenen Ländern relevant. In den letzten 20 Jahren haben die Länder versucht, die aktive Arbeitsmarktpolitik in Richtung einer stärkeren Betonung der Beschäftigung als Gegenleistung für Arbeitslosen- oder Sozialhilfeleistungen zu reformieren und umzugestalten (d. h. Aktivierungs-, Workfare- oder Welfare-to-work-Politik). Unter den gegenwärtigen Umständen muss die Nachhaltigkeit des Paradigmas der aktiven (aktivierenden) Arbeitsmarktpolitik hinterfragt werden.
Das internationale Projekt zielt auf die Stabilität und den Wandel nationaler aktiver Arbeitsmarktpolitik während und nach der aktuellen Krise. In Zeiten von Corona ist dieses Thema sowohl für die internationale wissenschaftliche Debatte als auch für die Verwaltungsbehörden wie die Bundesagentur für Arbeit relevant und aktuell.