Professor umringt von seinen Studierenden
Forschung

E-KI-B

Einbindung von KI in die Berufsberatung und in die Ausbildung von Beraterinnen und Beratern auf der Basis von Spracherkennung

Projektleitung
Prof. Dr. Peter Weber

Projektbeteiligte
Prof. Dr. Bernd-Joachim Ertelt

Projektzeitraum
2024 – 2025

Kooperationspartner
Prof. Dr. Ralph Bergmann (Universität Trier)
Dr. Eric Rietzke (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI))

Beschreibung

Ziel des Projektes E-KI-B ist die Entwicklung und Erprobung eines KI-basierten Systems zur Verknüpfung von Spracherkennung mit der Identifikation von berufswahlrelevanten Kriterien (der Ratsuchenden und der Berater bzw. Beraterinnen) und Vorgehensweisen (des/der Beraters/in) sowie die Verknüpfung mit einer Berufssystematik (z.B. ESCO; Berufe.net). Für die technologische Umsetzung des Projektes wurde ein Kooperationsvertrag mit dem DFKI in Kaiserslautern geschlossen, der eine Zusammenarbeit auch über diese Projektphase hinaus ermöglicht.

Ausgangspunkt ist der Forschungsstand aus einer ersten Pilotstudie (Projekt KI-BEP, gefördert von der HdBA) und die Erkenntnisse zum entwickelten Instrument zur Unterstützung der Beraterinnen und Beratern bei der beratungsbegleitenden Nutzung von berufskundlichen Datenbanken (BerufeNET, ESCO). Der aktuelle Entwicklungsschritt bezieht sich auf den Einsatz von KI-gestützter Spracherkennung von Schlüsselbegriffen und Paraphrasen des Beraters/der Beraterin bei der gemeinsamen Konstruktion beruflicher Lösungsräume für den Kunden/die Kundin. Das Projekt E-KI-B soll neben einer verbesserten Usability und einem breiteren Einsatz verschiedener KI-Technologien auch eine breitere Basis an Entscheidungskriterien und Informationsressourcen ermöglichen.

Das Ergebnis wird durch die Erprobung in der Berufsberatung und in der Aus- und Weiterbildung von Berufsberater:innen an der HdBA validiert. Die Entwicklung kann auch zur Erforschung von Beratungsprozessen beitragen (z.B. in Lehrforschungsprojekten). Die Ergebnisse ermöglichen die Einwerbung von Drittmitteln in Kooperation mit einem auf die Entwicklung von KI spezialisierten Projektpartner (Universität Trier - Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH) und die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit.