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Projekt "SUnStAR": Online-Kurs für Studierende mit Abbruchrisiko

– Drittes transnationales Meeting der Projektpartner aus Portugal, Griechenland, Serbien und Deutschland. Zentrale Themen sind die Diskussion über die Pilotergebnisse des Selbst-Reflexionsbogens sowie die Weiterentwicklung des e-Learning Angebots.

Am 15. und 16. Oktober fand das dritte transnationale Projekt-Meeting des Erasmus+ Projektes SUnStAR (Supporting University Students At Risk of dropping out) an der Aristoteles-Universität in Thessaloniki, Griechenland statt. Ziel des Projektes, das von der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) koordiniert wird, ist die nachhaltige Verbesserung der Quote von Studienabbrechern.

Das hierfür entwickelte Selbstreflexions-Tool dient Studierenden, sich selbst zu beurteilen und so das Abbruchrisiko einschätzen zu können. Das Tool wurde erfolgreich pilotiert und kann somit zu Beginn des nächsten Jahres online verfügbar gemacht werden. Des Weiteren soll im Anschluss an die Selbsteinschätzung ein hilfreiches Feedback gegeben werden, welches eine Einschätzung der Selbstevaluation, einen thematisch damit verbundenen Online-Kurs sowie weitere Anlaufstellen und Informationsquellen beinhaltet.

Aktuell erarbeiten alle Partner einen Online-Kurs mit den sechs Modulen:

  • Motivation
  • Resilienz
  • selbstreguliertes Lernen
  • Strategien für Karriere-Management
  • Netzwerken
  • Was wäre wenn …?

Ziel des Kurses ist es, die weitere Reflexion der Studierenden anzuregen und damit mögliche Lösungswege aufzuzeigen. Geplant ist, dieses eLearning Angebot bis Juli nächsten Jahres fertig zu stellen.

Partner sind die Universitäten Lissabon und Minho (Portugal), die Aristoteles-Universität in Thessaloniki (Griechenland), die Universität Belgrad (Serbien), die RWTH Aachen, ZAB Consult und die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA). Das Projekt ist ein von der Europäischen Kommission (Erasmus+) gefördertes Projekt und wird bis August 2020 unter portugiesischer Koordination (Instituto Universitário Portugal) fertig gestellt werden.

Das vierte Projekt-Meeting wird im April 2019 in Belgrad (Serbien) stattfinden. Weitere Informationen erhalten Sie von Prof. Clinton Enoch () oder Frau Lena Holder ().