In der Sitzung vom 20. November 2024 hat der Senat der HdBA Empfehlungen zur Förderung von Open Science verabschiedet. Ziel der Empfehlung ist es, wissenschaftliche Ergebnisse transparenter und breiter zugänglich zu machen, um damit den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft zu unterstützen.
Die HdBA empfiehlt ihren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Forschungsergebnisse Open Access zu publizieren und Publikationen unter freien Lizenzen zu veröffentlichen. Mit der Open-Science-Strategie der HdBA bekennen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie das Verwaltungspersonal unter anderem zu den Prinzipien der Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen. Dazu gehören der verantwortungsvolle und nachvollziehbare Umgang mit projektbezogenen Forschungsdaten sowie der freie Zugang zu Ergebnissen und Publikationen in allen Phasen des Forschungsprozesses.
Die Empfehlungen formulieren grundlegende Regeln für die Umsetzung der Open Science Policy an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit. Sie entsprechen den Grundsätzen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Kernpunkte der Empfehlungen sind
- Open Access: Wissenschaftliche Publikationen und Materialien sollen unter freien Lizenzen zugänglich gemacht und über das institutionelle Repositorium der HdBA langfristig archiviert werden.
- Forschungsdatenmanagement: Forschungsdaten werden nach den FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) gesichert und, soweit rechtlich möglich, öffentlich zugänglich gemacht.
- Open Educational Resources (OER): Die HdBA fördert eine offene Lehr- und Lernkultur durch die Bereitstellung digitaler Bildungsressourcen.
Mit diesen Maßnahmen setzt die HdBA ein klares Zeichen für Offenheit und Transparenz in der Wissenschaft.