Für einen nicht geringen Teil der Erwerbstätigen und Selbstständigen ist sie bereits Realität: Hybride Arbeit als Erwerbstätigkeit auch jenseits der Betriebsstätten, die die Vorstellungen von moderner Arbeit so lange prägten. Mithin befinden wir uns in einem tiefgreifenden Wandel, dessen Konsequenzen aktuell Gegenstand der arbeitsbezogenen Forschung ist. Im Rahmen der Konferenz 'Hybrides Arbeiten - Heute hier, morgen dort...' präsentierte Prof. Dr. Ingo Matuschek (HdBA Schwerin) an der Universität Oldenburg sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zu Belastungen und Chancen wie Risiken dieser Arbeitsformen am Beispiel des Home Offices und der mobilen Arbeit und konnte dies in anschließenden Workshops mit Vertretern und Vertreterinnen aus der betrieblichen Praxis vertiefen. Insgesamt wurde ein großer Gestaltungsbedarf diagnostiziert, der mit den Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz noch anwachsen dürfte. Anwendungsnahe Forschung der HdBA in der Kommunikation mit betrieblichen Experten und Expertinnen kann dazu grundlegende Impulse setzen, wie die Konferenz verdeutlichte.
Die HdBA informiert
Hybrides Arbeiten - Heute hier, morgen dort...