Mehr als 300 Beraterinnen und Berater, Expertinnen und Experten aus dem Feld der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung, der psychosozialen Beratung, der Personal- und Organisationsberatung, des Coaching und der Supervision sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Verbänden ebenso wie zahlreiche Studierende der HdBA beschäftigten sich mit der Frage, wie manche Lücke zwischen „hehrem Anspruch und rauer Wirklichkeit“ bei ethischen Dilemmata geschlossen werden könnte.
Denn darüber herrschte weitgehend Einigkeit: Die gesetzlichen, institutionellen und geschäftspolitischen Rahmenbedingungen, unter denen Beratung in den verschiedenen Kontexten stattfindet, sind nicht immer vereinbar mit den professionellen Ansprüchen an eine ethisch verantwortungsvolle Beratung.