4 Studierende in einer Gruppe
Hochschule

Die HdBA informiert

Erstmals polnische Gaststudierende der AJD Czestochowa an der HdBA Mannheim

– Am 30. Juni 2015 konnte die HdBA vier Studierende der AJD Czestochowa (Polen) begrüßen, die im Rahmen des neu geschlossenen Learning Agreements zwischen den beiden Hochschulen an den Campus Mannheim gekommen waren. Die drei Studentinnen und ihr Kommilitone werden bis zum 23. Dezember am Studienbetrieb der HdBA teilnehmen.

Ermöglicht wird dies durch das Learning Agreement, das die beiden Hochschulen infolge langjähriger Projekt-Zusammenarbeit und nach intensiven Verhandlungen miteinander geschlossen haben. Diese Kooperationsvereinbarung regelt, dass Studierende bestimmte Studieninhalte und -prüfungen in einem ähnlichen Fach an der ausländischen Partnerhochschule absolvieren; diese Studienleistungen werden von der Heimathochschule anerkannt und später im Zeugnis separat ausgewiesen. Weil beide Hochschulen ihre Studiengänge in dualer Form mit Praxisphasen durchführen, absolvieren die teilnehmenden Studierenden zugleich auch ein Praktikum in Kooperation mit der ausländischen Partnerhochschule. Für die Dauer ihres Aufenthaltes an der Gasthochschule erhalten sie eine finanzielle Förderung durch das europäische ERASMUS-Programm.

Mit dem Learning Agreement verfolgt die HdBA das Ziel, ihre Internationalisierung  weiter auszubauen und dadurch sowohl die Attraktivität ihrer Studiengänge für künftige Studienbewerber zu steigern als auch die Employability ihrer Absolventinnen und Absolventen zu erhöhen.

Die vier Gaststudierenden begannen ihren Aufenthalt zunächst mit einem zweimonatigen Praktikum, wobei jede/r von ihnen jeweils einen Monat lang in einer Arbeitsagentur und in einem Jobcenter an den Dienstorten Mannheim und Heidelberg tätig war. Seit Beginn des Herbsttrimesters am 1. September belegen sie ausgewählte Module des Bachelor-Studiengangs Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement, die sie im Dezember mit den jeweiligen Prüfungen abschließen werden. Zurück an ihrer Heimathochschule werden die Vier ihren Studiengang Soziale Arbeit nahtlos fortsetzen.

Für die Zukunft ist vorgesehen, dass jährlich bis zu sechs Studierende jeder Hochschule an diesem Kooperationsprogramm teilnehmen und auf diese Weise wertvolle internationale Erfahrung sammeln.