Mannheim/Trier/Kaiserslautern – Im Rahmen des Forschungsprojekts „Einbindung von KI in die Berufsberatung und in die Ausbildung von Berater:innen auf der Basis von Spracherkennung“ (E-KI-B) wurde eine für die HdBA wichtige Kooperationsvereinbarung zwischen der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA), der Universität Trier und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) unterzeichnet. Die für das Projekt E-KI-B federführende Hochschule HdBA, vertreten durch Projektleiter Prof. Dr. Peter Weber, hat diesen Vertrag gemeinsam mit Prof. Dr. Ralph Bergmann (Universität Trier) und Dr. Eric Rietzke (DFKI) geschlossen.
Das Projekt E-KI-B zielt darauf ab, innovative KI-basierte Systeme zu entwickeln, die die Berufsberatung durch den Einsatz fortschrittlicher Spracherkennungstechnologien revolutionieren sollen. Im Zentrum steht die Entwicklung eines Systems, das durch die Verknüpfung von Spracherkennung und berufswahlrelevanten Kriterien die Berufsberatung effizienter und nutzerfreundlicher gestalten wird. Die technologische Umsetzung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem DFKI in Kaiserslautern, wobei die Kooperation auch über die Laufzeit des Projekts hinaus fortgeführt werden soll.
Das Projekt, das im Mai 2024 gestartet ist und bis November 2025 läuft, baut auf den Erkenntnissen einer vorangegangenen Pilotstudie auf und strebt an, die Usability und den Einsatz verschiedener KI-Technologien in der Berufsberatung signifikant zu verbessern. Die Ergebnisse des Projekts werden in der Berufsberatung sowie in der Aus- und Weiterbildung von Berater:innen an der HdBA validiert und sollen darüber hinaus zur Weiterentwicklung von Beratungsprozessen beitragen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit der Universität Trier und dem DFKI werden die Weichen für zukünftige Drittmittelprojekte gestellt, die die Entwicklung und Implementierung von KI in der Berufsberatung weiter vorantreiben werden.
Projektleiter: Prof. Dr. Peter Weber (HdBA), peter.weber(at)hdba.de