Ziel der Veranstaltung war es, das Praktikumskonzept zu optimieren.
Dazu trafen sich 90 Tutorinnen und Tutoren aus ganz Deutschland mit Vertretern der Bundesagentur für Arbeit, der Hochschule, Studierenden und Absolventen.
Hans-Christian Witthauer, Bereichsleiter "Führungskräfteentwicklung, Rekrutierung, Ausbildung und Qualifizierung" der Bundesagentur für Arbeit (BA) betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit der Tutoren mit den Studierenden ist, um erfolgreiche Praktika durchzuführen. Er sprach allen Anwesenden seinen Dank aus für ihr großes Engagement.
Welche Inhalte das neue Praktikumskonzept im Einzelnen vorsieht, erläuterte anschließend der für die Bachelor-Studiengänge zuständige Prorektor Prof. Dr. Michael Scharpf. "Die zunehmende Relevanz des SGBII für die Bundesagentur für Arbeit muss sich in den Praktika widerspiegeln", so Prof. Dr. Scharpf. "Darüber hinaus legen wir großen Wert darauf, die Verbindung zwischen Theorie und Praxis zu stärken. Nur mit den Tutorinnen und Tutoren in der Fläche gelingt das Studium an unserer Hochschule."
Studierende und Absolventen der Hochschule hatten danach die Gelegenheit, den anwesenden Gästen Einblicke in ihre Auslands- und Betriebspraktika zu geben. Sie berichteten über ihre Eindrücke und Erfahrungen, welchen Problemen sie begegneten und über die oft hilfreiche Unterstützung durch die ausländischen Partnerinnen und Partner.
Am zweiten Tag stand die Praxis der täglichen Arbeit und das Zusammenspiel zwischen den Tutorinnen und Tutoren und den Studierenden im Vordergrund. Frau Pfetzing-Möritz, Mitglied der Praktikumskommission, stellte den neuen Praxisleitfaden vor, der den Tutorinnen und Tutoren zukünftig die Arbeit erleichtern soll.
Prof. Dr. Andreas Frey, Rektor der Hochschule, freute sich über die gute Zusammenarbeit zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Hochschule, den Studierenden und ihren Tuto-rinnen und Tutoren: "Wir wissen es sehr zu schätzen, dass sich die Kolleginnen und Kollegen in den Agenturen den Studierenden annehmen und ihnen bei der Praktikumsgestaltung zur Seite stehen. Es ist uns ein Anliegen, stärker mit allen Agenturen in Verbindung zu stehen und zu bleiben", so Prof. Frey zum Abschluss der Tagung.