4 Studierende in einer Gruppe
Hochschule

Die HdBA informiert

Delegation der kolumbianischen Arbeitsverwaltung an der HdBA

– Studiengänge Vorbild für weitere Entwicklung

Am 14. Dezember 2021 konnten Prof. Dr. Jane Porath und Prof. Dr. Tim Husemann am Schweriner Campus der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) hohen Besuch begrüßen: Die Direktorin der kolumbianischen Arbeitsverwaltung, Angi Viviana Velásquez Velásquez, begleitet von der Vize-Direktorin Claudia Marcela Rangel Esparza, informierten sich vor Ort über das weltweit wohl einmalige Studienkonzept der HdBA.

Im Rahmen des Aufenthalts stellten Prof. Dr. Porath und Prof. Dr. Husemann die Hochschule und ihre Studiengänge vor. Anita Sixdorf (Jahrgang 2020) und Christian Lehninger (Jahrgang 2019) gaben darüber hinaus einen wertvollen Einblick in das Studium aus Sicht der Studierenden. Die Gäste zeigten großes Interesse an den Ausführungen, insbesondere an den Inhalten der beiden Studiengänge „Arbeitsmarktmanagement“ und „Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung“. Das galt auch für die Vorstellung des europäischen EURES-Programms: Martin Claus, Geschäftsbereich EURES-NCO der Bundesagentur für Arbeit (BA), berichtete in seinem Vortrag über die Aufgabenfelder der BA im deutschen EURES-Netzwerk und vermittelte den Teilnehmenden einen Überblick darüber, wie die BA europaweit vernetzt ist. 

Anschließend stellte die Direktorin der kolumbianischen Arbeitsverwaltung (SPE) die Arbeitsbereiche, Abteilungen und Aufgaben sowie aktuelle Fragestellungen der SPE vor.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen, das zugleich für einen regen Austausch erster Zukunftsideen genutzt wurde, verabschiedeten sich Frau Velásquez und Frau Rangel, um – begleitet von Sebastián Merle aus dem Geschäftsbereich für Internationale Beziehungen der BA – den Weg in die Zentrale der BA nach Nürnberg anzutreten, wo weitere Termine warteten.

„Die HdBA nimmt mit Ihrem Studienkonzept international eine herausragende und einzigartige Rolle ein. Wir hoffen, dass der Besuch den Gästen wertvolle Informationen und Impulse für den Aufbau und die Weiterentwicklung der kolumbianischen Arbeitsverwaltung gebracht hat“, so Prof. Dr. Husemann in seinem abschließenden Resümee. „Unser Dank gilt allen Beteiligten für das Engagement – insbesondere dem Dolmetscher, Herrn González-Mohíno.