Am 19. und 20. Mai 2025 begrüßte die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) eine hochrangige Delegation der südkoreanischen Partneruniversität KoreaTech. Der Besuch war Teil einer kontinuierlich wachsenden und lebendigen Hochschulkooperation, die ihren Ursprung im November 2022 mit der Unterzeichnung eines Rahmenkooperationsvertrags hatte.
Die Delegation setzte sich zusammen aus dem Präsidenten der KoreaTech, Dr. Kil Sang Yoo, Professor Sinchul Jang (Fachbereich Employment Services) sowie Vertretern des Rektorats und des International Offices. Gemeinsam mit Vertretern der Hochschulleitung sowie verschiedener Fachbereiche der HdBA wurde über die bisherigen Entwicklungen und zukünftigen Perspektiven der Zusammenarbeit beraten.
Seit Beginn der Kooperation konnten bereits beidseitige Studienbesuche in den Jahren 2023 und 2024 realisiert werden. Ziel ist es, die Partnerschaft weiter zu vertiefen – insbesondere im Bereich gemeinsamer Forschungsaktivitäten. KoreaTech nimmt als nationales Zentrum für die Entwicklung von Berufskompetenzen eine führende Rolle ein und gilt zugleich als Pionierin im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI).
Das intensive Programm an der HdBA in Mannheim am 19. Mai 2025 bot zahlreiche inhaltliche Impulse. Im Mittelpunkt standen die Vorstellung der HdBA in all ihren Facetten, darunter insbesondere die Entwicklung des neuen Bachelorstudiengangs, das Kontaktstudium mit Master- und Zertifikatsprogramme sowie ausgewählte Forschungsschwerpunkte. In Fachgesprächen präsentierten Professorinnen und Professoren der HdBA unter anderem aktuelle Themen wie den Einsatz von KI in Forschung, Studium und Lehre sowie neue Ansätze in der Arbeitgeberberatung.
Am folgenden Tag setzte die Delegation ihren Besuch an der Führungsakademie der Bundesagentur für Arbeit in Lauf und der Zentrale in Nürnberg fort. Dort wurden weitere Fachgespräche geführt und zukünftige Perspektiven der Zusammenarbeit ausgelotet.
Prof. Dr. Andreas Frey, Rektor der HdBA: „Ich freue mich, dass in den vergangenen zwei Jahren unsere Kooperation im Bereich Lehre und Studium so vielfältig und lebendig gestaltet wurde. Beide Einrichtungen profitieren in hohem Maße voneinander. Ich sehe großes Potenzial in der Intensivierung unserer Zusammenarbeit mit unseren koreanischen Partnern.“
